Wie mit dem Fachkräftemangel umgehen? Das ist die Frage. (Photo by Jason Goodman on Unsplash)
Unternehmen lassen sich im Kampf um MitarbeiterInnen immer neue Sachen einfallen: Home Office, flexible Arbeitszeiten, Tischfußball, Gratis-Essen oder subventionierte Fitness-Abos. Doch solche Investitionen in die Arbeitgeberattraktivität bringen nur bedingt neue Arbeitskräfte in den Markt. Dazu müssten vielmehr neue Menschen ins Land kommen, bestimmte Personengruppen – etwa PensionärInnen – zurück in den Arbeitsmarkt geholt oder Teilzeitarbeitende in Niedrig-Pensen von einer Erhöhung ihrer Arbeitsstunden überzeugt werden. Auch Effizienzsteigerungen führen nicht zwingend zu weniger Personalbedarf. Was tun?
Um mit dem Arbeitskräftemangel umzugehen, lassen sich Tabubrüche möglicherweise nicht vermeiden: Welches Wachstum ist nötig? Ist der Lohn, der Leute in bestimmte Branchen und Jobs lenkt, wirklich das beste Steuerungsmittel, oder versagt der Markt bei der Ressourcenallokation? Braucht es mehr staatliche Regulierung? Und was würde die Vier-Tage-Woche bringen?
In der Studie wird ein Werkzeugkasten erstellt, der nicht nur unterschiedliche Optionen aufzeigt, sondern auch ein Raster bietet, in das sich unterschiedliche Vorgehensweisen einordnen lassen. Darüber hinaus gibt es weitere Maßnahmen, welche in dieser Studie nicht aufgeführt sind. Das Raster gibt handelnden Personen ein System an die Hand, welches dabei hilft, neue Ideen für Maßnahmen zu generieren, die für ihre jeweiligen konkreten Situationen relevant sind. Denn dieses Raster hat den Anspruch, möglichst generell zum Einsatz zu kommen, und ist nicht an eine bestimmte Branche gerichtet.
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