Neues Berufsbild „Chief Sustainability Officer“


Die Nachhaltigkeit greift um sich in den Unternehmen und schlägt sich auch im aktiven Tun nieder. So gibt es den Chief Sustainability Officer (CSO).

In Unternehmen wird immer stärker auf Nachhaltigkeit geschaut. (Photo by Markus Spiske on Unsplash)

 

Yan Vermeulen, Leiter Global Chemical & Process Industries and Southeast Asia Industrial Practices, befasst sich mit dem Unterschied zwischen einem festangestellten CSO und einem Interims-CSO. Er meint dazu:

„Für Organisationen, die am Anfang ihrer Nachhaltigkeitsreise stehen, deren Auswirkungen auf die Umwelt möglicherweise weniger offensichtlich sind, oder die in einem Land tätig sind, das bei der Entwicklung von Nachhaltigkeitszielen noch nicht so weit fortgeschritten ist, kann es sich lohnen, einen CSO für einen bestimmten Zeitraum zu ernennen.

Sie können das Niveau und den Umsetzungswillen von Nachhaltigkeit des Unternehmens einschätzen, Beratung anbieten, weniger politisch sein, wenn es um Empfehlungen geht, und die Rolle für eine Festanstellung ausloten.

Die Ernennung eines ständigen CSO könnte für Organisationen richtig sein, die ihre Nachhaltigkeitsbedürfnisse verstehen und deren Umweltauswirkungen offensichtlicher sind. Anstatt nur ein einzelnes Programm umzusetzen, bedeutet ein permanenter CSO, dass die Organisation Nachhaltigkeit institutionalisieren und zu einem Level kommen möchte, in dem sie ihre Nachhaltigkeitsverpflichtungen leben und atmen. 

Es sendet auch eine klare Botschaft an die Interessengruppen: „Wir betrachten Nachhaltigkeit als ein langfristiges Ziel, an dem wir arbeiten wollen.“

Mehr zu dem Thema lesen Sie (auf Englisch) unter ‚How to get the most out of a Chief Sustainability Officer‘.

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