Huma und AstraZeneca wollen die digitale Patientenversorgung beschleunigen

Begleit-Apps für unterschiedliche Indikationen

Gemeinsam möchten sie 'Software-as-a-Medical-Device' (SaMD)-Begleit-Apps für verschiedene Therapiebereiche auf den Markt bringen und die Einführung dezentraler klinischer Studien (Decentralized clinical trials, DCT) vorantreiben.

(Foto: Screenshot Website Huma) 

Die Studien bauen auf eine Technologie von Huma auf, die mehr als 1,8 Mio. aktive Nutzer (Patienten) in über 3.000 Krankenhäusern und Kliniken unterstützt. Die Huma-Technologie ist so konzipiert, dass sie sich in die klinischen Arbeitsabläufen intgriert und so eine effizientere Versorgung ermöglichen soll.

95% der Versorgung chronischer Erkrankungen finden außerhalb des klinischen Umfelds statt - Anlass für AstraZeneca die Versorgung hier digitaler zu gestalten. Dafür verwendet es die Die AMAZE™-Plattform zur Durchführung klinischer Studien an akademischen, medizinischen Zentren in den USA. Versprochen wird sich davon, das Engagement von Patienten, die Kommunikation zwischen den Pflegeteams und die klinischen Ergebnisse zu verbessern und gleichzeitig die Kosten im Gesundheitswesen zu senken. Bei der Zusammenarbeit mit Huma wird das Fundament der Plattform genutzt, um die digitale Erstversorgung in allen Therapiebereichen zu beschleunigen und SaMDs einzuführen.

Ruud Dobber, Executive Vice President und President, Biopharmaceuticals Business Unit, AstraZeneca, glaubt, “dass die Digitalisierung den Zugang zur Gesundheitsversorgung erweitern, die klinische Forschung voranbringen und bestehende Versorgungslücken aufdecken kann. Darüber hinaus werden wir mit dieser innovativen Partnerschaft eine Kombination aus Technologie und Expertise in der Forschung und Medikamentenentwicklung in globale dezentralisierte klinische Studien einbringen, um die richtige Therapie für den richtigen Patienten zum richtigen Zeitpunkt zu finden."