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Das Gesundheitswesen ist permanentem Wandel unterworfen — wenn man es ganz pessimistisch ausdrücken möchte. Ob drastisch oder vorsichtig benannt: Starke Führungskräfte, die klare Richtungen und eine effektive Roadmap vorgeben können, sind für einen vollständigen digitalen Transformationsprozess unerlässlich und reiten auf der nächsten Innovationswelle, ist GlobalData überzeugt.
Digitale Transformation
Das bestätigt auch die jüngste GlobalData-Umfrage “Digital Transformation and Emerging Technology in the Healthcare Industry – 2022”: 69% der befragten Fachleute aus der Gesundheitsbranche betrachten eine starke Führung als entscheidenden Faktor für eine erfolgreiche digitale Transformation.
Urte Jakimaviciute, Senior Director of Market Research bei GlobalData, kommentiert: “Bei der digitalen Transformation geht es nicht nur um die Implementierung von Technologien, sondern auch darum, Menschen zu befähigen, auf neue Weise zu arbeiten, die Zusammenarbeit zu fördern und eine konstante Kultur des Wandels aufzubauen. Die digitale Transformation ist auf Führungskräfte angewiesen, die den Prozess aktivieren können.
Fähige Mitarbeiter zu identifizieren und anzuziehen, die aktuelle Belegschaft auf das digitalisierte Geschäftsumfeld vorzubereiten, die Abstimmung und Zusammenarbeit mit verschiedenen Geschäftsbereichen sicherzustellen und organisatorische Silos zu beseitigen, um eine reibungslose und kosteneffiziente Transformation zu gewährleisten, gehören zu den Problemen, die Führungskräfte angehen müssen.“
Wichtige Faktoren für den Wandel
Die Notwendigkeit einer angemessenen Zusammenarbeit zwischen IT und Geschäftsbereichen ist der zweitwichtigste Faktor. Der dritte Punkt ist der Aufbau einer konsistenten Kultur des Wandels.
Jakimaviciute fasst zusammen: “Die digitale Transformation ist kein einmaliger Prozess. Der Erfolg bei der Einführung neuer Technologien hängt in hohem Maße von Zusammenarbeit, Koordination und Wissensaustausch ab. Um eine erfolgreiche digitale Transformation sicherzustellen, sollten alle Teams zusammenarbeiten, um die Prioritäten besser zu verstehen und Risiken zu identifizieren, die angegangen werden müssen.
Während die Zusammenarbeit zwischen IT und Business wahrscheinlich einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren ist, fehlt sie in vielen Organisationen noch weitgehend. In der Vergangenheit wurde die IT in vielen Organisationen isoliert, aber da Unternehmen immer digitaler werden, ist es ein Muss, die IT wieder mit den übrigen Geschäftsbereichen zu verbinden und zu synchronisieren. Eine starke Führung kann helfen, diese Lücke zu schließen.“
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