AstraZeneca und IPG Health entwickeln neue Therapie App


Die neue FINZI-App möchte als „zuverlässiger Begleiter“ Patient:innen Aufklärung und wichtige Informationen zur Therapie bei nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) bieten.

Mit der FINZI-App sollen Patient:innen während ihrer Therapie begleitet und unterstützt werden.

 

Die Therapie bei nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) erstreckt sich über einen längeren Zeitraum, da im Stadium III Tumore zwar nicht operativ entfernt werden können, aber durch eine Kombination aus Chemo-, Strahlen- und Immuntherapie noch eine Chance auf Heilung besteht. Auf ihrem langen Therapieweg durchlaufen Patient:innen viele unterschiedliche Therapiephasen. Viele Ärzt:innen sind involviert – auch um schnell auf mögliche Nebenwirkungen zu reagieren.

Die FINZI-App setzt genau da an: Die möglichen Nebenwirkungen können in einem Therapietagebuch dokumentiert werden, um die Einträge dann gemeinsam mit den Ärzt:innen zu besprechen und bei Bedarf zeitnah zu handeln. Die Hoffnung und das Ziel ist es auch, durch die App Betroffenen durch aktives Erwartungsmanagement Ängste zu nehmen, Transparenz zu schaffen und die Zusammenarbeit mit den Ärzt:innen  zu fördern.

Nach dem Download und der Registrierung werden die Patient:innen mit Hilfe eines Avatars mit passenden Informationen durch die gesamte App geführt. Die Navigation ist intuitiv gestaltet, führt die Betroffenen durch alle Therapiephasen und liefert die zugehörigen Inhalte in leicht verständlicher Form. Über ein Quiz wird Therapie-Wissen vermittelt. Eine Kalenderfunktion unterstützt bei wichtigen Medikations- und Therapieterminen. Die FINZI-App bietet auch ein Glossar und weiterführende Adressen und Anlaufstellen für Patient:innen.

Dr. Alexander Freitag, Brand Lead Immuno-Oncology Lung Cancer, AstraZeneca GmbH, sieht die App „als zuverlässigen Begleiter“ und um „für Patient:innen den Alltag während ihrer Lungenkrebs-Therapie zu erleichtern.“

 

Die App kann aus den offiziellen App-Stores von Google und Apple heruntergeladen werden, ist aber passwortgeschützt. Die Zugangsdaten werden ausschließlich von Ärzt:innen an Patient:innen weitergegeben.

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