Brustkrebsbehandlung: Infrastruktur für Daten


Die digital health transformation eG (dht) und Roche arbeiten zusammen — und konzipieren eine digitale Infrastruktur zur ganzheitlichen Nutzung klinischer Daten bei der Brustkrebsbehandlung.

Daten gezielt auswerten und analysieren, um die Brustkrebsbehandlung individueller gestalten zu können. (Foto von Victoria Strukovskaya auf Unsplash)

 

Beide Unternehmen finden, dass es eine Unmenge an Daten gibt: durch eine jahrzehntelange Dokumentation von Behandlungsfällen und die zunehmende Digitalisierung dieser Daten. Zudem führen diverse Krankheitsverläufe zu einer Vielzahl unterschiedlicher medizinischer Verfahren, die die behandelnden Mediziner:innen anwenden. Bisher sind diese Daten aber immer noch nicht miteinander verknüpft, um diese optimal in den Therapieprozess zu integrieren.

Dht und Roche bauen deswegen eine Infrastruktur auf, die es ermöglicht, versorgungsrelevante Informationen ganzheitlich zu erheben und für die beteiligten Mediziner nutzbar zu machen. Ziel ist es, die medizinische Entscheidungsfindung gezielter und individuell auf die Patienten auszurichten. Zudem soll der der sinnvolle, bedarfsorientierte Einsatz von digitalen Lösungen mitgedacht werden.

Jared Sebhatu, dht-Vorstandsvorsitzender, sieht darin großes Potenzial: „Die Nutzung der versorgungs- und patientenbezogenen Daten ist mit einer Vielzahl an technischen, rechtlichen und organisatorischen Fragestellungen verbunden. Gemeinsam wollen wir den klinischen Wert analysieren und bestimmen, welche infrastrukturellen Voraussetzungen für den sinnvollen Einsatz geschaffen werden müssen.“

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