CSL: Global Research Acceleration Initiative


Im Rahmen der Research Acceleration Initiative (RAI) von CSL haben sieben Forschende neue RAI-Partnerschaften erhalten.

Die Website der CSL Research Acceleration Initiative. (Foto: Screenshot Website / PM—Report)

Beschleunigung von Entwicklungen

Jedes Förderprogramm, das über einen Zeitraum von zwei Jahren läuft, umfasst dabei eine Investition von bis zu 500.000 australische Dollar. Ziel ist es, die Entwicklung innovativer Biotherapien in Bereichen mit besonderem Bedarf voranzubringen.

Die Initiative bildet Partnerschaften zwischen CSL und globalen Forschungsorganisationen, um neue Entdeckungen gezielt in Behandlungsmöglichkeiten umzusetzen und die Kommerzialisierung vielversprechender Forschungsprogramme zu beschleunigen. Neben der Etablierung langfristiger Partnerschaften zur Förderung von Innovationen umfasst die Initiative auch finanzielle Mittel und den Zugang zu den F&E-Expert:innen von CSL.

Ausgewählte Technologien und Forschende aus den im Jahr 2022 eingereichten Vorschlägen:

Dr. Laurent Martinez, Institut für Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen (I2MC), IHU HealthAge, INSERM / Universität Toulouse, Frankreich

Dr. Martinez entwickelt eine neuartige Klasse von therapeutischen Wirkstoffkandidaten für Gefäßerkrankungen, einschließlich Schlaganfällen. Im Erfolgsfall könnten diese Therapeutika den Patient:innen zusätzlich zu bestehenden Behandlungen verabreicht werden und einen erheblichen Zusatznutzen erzielen.

Prof. Delphine Borgel, INSERM - Öffentliches Gesundheitswesen - Krankenhäuser von Paris (L’AP-HP) - Universität Paris-Saclay, Frankreich

Prof. Borgel und Dr. Saller entwickeln therapeutische Nanopartikel zur Vorbeugung und Behandlung der gefäßverschließenden Sichelzellkrise (VOC) bei Sichelzellanämie mit einem verminderten Infektionsrisiko.

Prof. Denis Vivien, INSERM / Universitätsklinikum Caen Normandie, Frankreich

Prof. Vivien möchte die Diagnose und Behandlung von neurovaskulären Erkrankungen verbessern. Dabei greift sie Mikrothromben gezielt mit Nanopartikeln an, die sicher sind und keine hämorrhagische Transformation hervorrufen.

Direktor für Forschung Benoit Salomon,  INSERM / Universität Toulouse, Frankreich

Forschungsdirektor Benoit Salomon will regulatorische T-Zellen stimulieren, um sie für die Behandlung von Autoimmunmyositis und zur verstärkten Muskelregeneration nach Verletzungen einzusetzen.

• Assoziierter Prof. Tan Meng How, Technische Universität Nanyan, Singapur

Der assoziierte Prof. Tan Meng How wird neue Methoden erforschen, welche DNA-Reparaturproteine nutzen, um Gen-Editierung durch Insertion in menschlichen Zellen zu verbessern.

Prof. Elisa Laurenti, Universität Cambridge, Vereinigtes Königreich

Prof. Laurenti wird mRNA-basierte Lösungen untersuchen, die zu einer Minimierung des Funktionsverlusts hämatopoetischer Stammzellen (HSC) beitragen, welche bei ex-vivo-Gentherapien eingesetzt werden. Dies könnte die Robustheit der Herstellung von Gentherapieprodukten erhöhen und letztlich zu besseren Ergebnissen für die Patient:innen führen.

Prof. Leon Schulte, Philipps-Universität Marburg, Deutschland

Prof. Leon Schulte wird das Targeting von langen, nicht-kodierenden RNAs (lncRNAs) untersuchen, um Präzisionsinterventionen in fehlgeleiteten Immunkreisläufen während des systemischen (SIRS) zu ermöglichen und damit die Überlebensrate der betroffenen Patient:innen zu verbessern.

Dr. Marthe D'Ombrain, Leiterin der globalen Forschungsinnovation bei CSL, freut sich, dass wir uns „durch unsere globale Research Acceleration Initiative an Forschungsinnovationen in allen Teilen der Welt beteiligen und diese unterstützen können. Zu dieser jüngsten Auswahl von RAI-Preisträger:innen gehören eine neue Partnerschaft in Asien und eine weitere in Großbritannien. Dies ist eine Premiere für die expandierende Initiative und spiegelt die Absicht von CSL wider, weitere Partnerschaften mit Weltklasse-Forscher:innen auf der ganzen Welt einzugehen. Europa ist für CSL nach wie vor ein wichtiger Standort für Partnerschaften und spiegelt das hohe Niveau der Forschung auf diesem Kontinent wider...”

 

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