Health-i Award 2023


Die Techniker und das Handelsblatt habe zum achten Mal den Health-i Award verliehen. 

In diesem Jahr stand der Health-i Award zum ersten Mal ganz im Zeichen der Health-Startup-Szene. (Foto von AbsolutVision auf Unsplash)

Das sind die Gewinner-Start-ups:

  • Platz 1 — cureVision: Mittels ihrer KI-gestützten Software soll die Versorgungsqualität von weltweit 12 Millionen Patient:innen mit chronischen Wunden revolutioniert und gleichzeitig die Kosten für das Gesundheitswesen gesenkt werden. Dazu hat das Startup einen als Medizinprodukt zertifizierten 3D-Wundscanner für Pflegekräfte entwickelt, der Wunden millimetergenau vermisst und die verschiedenen Gewebearten im Wundbett identifiziert. Die Lösung spart bis zu 90 Prozent der Zeit einer herkömmlichen Wundanalyse.
  • Platz 2 — Neo Q GmbH: Mit „RadioReport“ soll die nächste Generation des Radiologie-Workflows eingeläutet werden. Anstelle vieler diktierter Sätze geben Radiolog:innen alle Informationen zum Befund zu Röntgen-, MRT- oder CT-Aufnahmen per Mausklick oder Touchbefehl in die Softwarelösung ein. Diese unterstützt die Ärzt:innen zusätzlich mit einer KI-Bildanalyse. Die Befunde sind auf diese Weise schneller für die Weiterbehandelnden verfügbar und können DSGVO-konform in Krankenhaus-Informationssysteme übernommen werden. 
  • Platz 3 — Semanux mit der Mission: Die digitale Teilhabe in der Gesellschaft sichern. Mit ihrem Produkt SemanuxAccess können Menschen mit motorischen Einschränkungen Computer selbstständig, intuitiv und berührungslos bedienen und damit einfacher an der digitalen Gesellschaft im privaten sowie beruflichen Kontext teilhaben. Dazu ist lediglich eine Webcam nötig.
  • Eine Neuerung in diesem Jahr: Der Sonderpreis „International“. Dieser ging an Onward Medical, ein niederländisches Startup, das neuartige Therapien für Menschen mit Rückenmarksverletzungen entwickelt.

 

Aus den insgesamt 129 eingegangenen Bewerbungen wählten Die Techniker, das Handelsblatt und das Team rund um den wissenschaftlichen Partner, Prof. Dr. Jochen A. Werner vom Universitätsklinikum Essen, die TOP 10 der deutschen Gesundheits-Startups aus. Die Finalist:innen sind am 22. September zur Jurysitzung nach Düsseldorf eingeladen worden, um durch Pitches von sich zu überzeugen. 

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