Merck verwendet twitter noch, hier um die Übernahme von Prometheus anzukündigen. (Screenshot Merck twitter Account / PM—Report)
Und zwar über eine Tochtergesellschaft. Robert M. Davis, Vorsitzender und Chief Executive Officer von Merck, freut sich: „Die Vereinbarung mit Prometheus wird unsere wachsende Präsenz in der Immunologie beschleunigen, wo ein erheblicher ungedeckter Patientenbedarf besteht. Diese Transaktion erweitert unser Gesamtportfolio um Diversität und ist ein wichtiger Baustein, da wir den nachhaltigen Innovationsmotor stärken, der unser Wachstum bis weit in das nächste Jahrzehnt hinein vorantreiben wird.“
Bei Prometheus handelt es sich um ein Biotechnologieunternehmen, das Pionierarbeit in einem präzisionsmedizinischen Ansatz für die Entdeckung, Entwicklung und Vermarktung neuartiger therapeutischer und therapiebegleitender diagnostischer Produkte zur Behandlung von Immunologie-Krankheiten leistet.
Der Hauptkandidat des Unternehmens, PRA023, ist ein monoklonaler Antikörper (mAb) und soll zur Behandlung von immunvermittelten Erkrankungen, einschließlich Colitis ulcerosa (UC), Morbus Crohn (CD) und anderen Autoimmunerkrankungen, eingesetzt werden. Im Dezember 2022 gab das Unternehmen positive Ergebnisse für PRA023 aus ARTEMIS-UC, einer placebokontrollierten Phase-2-Studie zur Bewertung der Sicherheit und Wirksamkeit bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa, und APOLLO-CD, einer offenen Phase-2A-Studie zur Bewertung, bekannt. Die Ergebnisse wurden kürzlich auf dem 18. Kongress der European Crohn’s and Colitis Organization (ECCO) vorgestellt.
Der Abschluss der Transaktion wird für das dritte Quartal 2023 erwartet.
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