Die Vision von samedi sind vernetzte E-Health-Anwendungen. (Foto: Screenshot Website / PM—Report)
2008 gründeten Katrin Alscher und Prof. Dr. Alexander Alscher das Unternehmen samedi mit dem Plan Arzttermine genauso einfach online buchen zu können wie Hotelzimmer, Zugtickets oder Flüge.
Vom Start-up zum E-Health Anbieter
Gestartet mit der Idee, das Terminmanagement im Gesundheitswesen patientenfreundlicher zu gestalten, gehen die Funktionen und Einsatzgebiete der Web-Software mittlerweile über die reine Online-Terminvereinbarung hinaus: Sichere Online-Services vom Aufnahmemanagement bis zur Zuweiservernetzung sollen Fachkräfte von administrativen Aufgaben entlang der gesamten Patient Journey entlasten und Patienten aktiv in den Behandlungsprozess einbinden.
Mit z. B. samedi healthspace bietet das Unternehmen Krankenhäusern ein eigenes KHZG-förderfähiges Patientenportal an.
Im Jahr 2023 nutzen ca. 50.000 Ärzte und Dienstleister in 10.000 Gesundheitseinrichtungen die E-Health Software zum Management von 35 Millionen Patienten. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin beschäftigt 150 Mitarbeitende und agiert in der DACH-Region, informiert das Unternehmen.
Die Zukunft: Vernetzte Systemlösungen
„Vor 15 Jahren galt das Internet in Praxen und Kliniken als ein Tabu, Patienten-Services waren kaum bekannt. Heute hat sich das Bewusstsein der Gesellschaft, der Politik und des Gesundheitsmarktes gegenüber der Digitalisierung in der Branche deutlich gewandelt und E-Health gehört zu unserer Gesundheitsversorgung. ...“, betont Prof. Dr. Alexander Alscher, Geschäftsführer und Gründer von samedi.
Und Katrin Alscher, Gründerin und Geschäftsführerin von samedi, ergänzt: „Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass E-Health Anwendungen ein zunehmend selbstverständlicher Teil unseres Alltags werden. Damit nehmen sie eine immer bedeutendere Rolle in der systemischen Gesundheitsversorgung ein.
Unsere Vision ist es, dass Patienten aktiv im Behandlungsprozess begleitet und im Sinne des Managed Care Ansatzes unterstützt werden. Dazu müssen wir jedoch weg von den noch vorherrschenden Einzelkomponenten und hin zu vernetzten E-Health-Anwendungen. Je vernetzter und sektorenübergreifender zusammengearbeitet wird, desto gezielter können die Patientenversorgung gewährleistet und das Patienten-Empowerment gefördert werden.“
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