STADA stellt sich breiter auf. (Foto: Screenshot Website / PM—Report)
STADA CEO Peter Goldschmidt freut sich „… über die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit mit Sanofi. Diese Akquisition stärkt erneut STADAs Position als einer der vier führenden Anbieter im europäischen Consumer-Healthcare-Markt und beschleunigt unseren Wachstumskurs im Einklang mit unserem Auftrag ‘Caring for People’s Health as a Trusted Partner‘.“
Die neueste Akquisition betrifft in Deutschland das gesamte Sortiment der Marke Antistax bei Venenleiden. Zum Portfolio gehören Venentabletten, Venencreme und das Frischgel in verschiedenen Packungsgrößen.
Die Transaktion umfasst zudem weitere europäische Marken wie Omnivit-Vitamine und die Allergie-Augentropfen Lomudal und Opticrom. Auch die beiden Schmerzmittel AAS und Dolalgial sowie Bila-Git gegen Gallenblasenbeschwerden gehören zum erworbenen Portfolio. Die Märkte sind Belgien, Ungarn, Spanien, Großbritannien und Schweden.
In 2021 erwarb STADA bereits 16 Marken von Sanofi und schloss 2022 eine Vereinbarung über den Vertrieb des Consumer-Healthcare-Portfolios von Sanofi in 10 Ländern Zentralasiens. In 2020 hatte STADA 15 etablierte Marken im Bereich Consumer Healthcare von GSK in mehr als 40 Ländern und zahlreichen Therapiegebieten erworben. Ebenfalls in 2020 übernahm das Unternehmen das tschechische Walmark, das über eine internationale Präsenz bei Nahrungsergänzungsmitteln verfügt.
Für STADA-Westeuropa- und Deutschlandchef Stephan Eder ist „diese Akquisition ein weiterer wichtiger Schritt für STADA zum Ausbau der Marktführerschaft starker lokaler Marken. Auf Basis unseres umfassenden Vertriebs- und Marketingnetzwerks in ganz Europa sowie unserer langjährigen Partnerschaft mit Apothekern werden wir mehrere Marken mit zusätzlichen Services weiter ausbauen. Mit der Weiterentwicklung dieser bekannten Produkte stärken wir unser breites Angebot für Kunden innerhalb unserer drei strategischen Säulen Consumer Healthcare, Spezialpharmazeutika und Generika in wichtigen – überwiegend westeuropäischen – Märkten.“
Der Abschluss der Transaktion ist für das vierte Quartal 2023 geplant, wird aus dem Cashflow und bestehenden Krediten finanziert und unterliegt den üblichen Genehmigungen der zuständigen Aufsichtsbehörden.
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