Pharma: Investitionen in KI


Auf einer Investorenkonferenz in Versailles haben u.a. Pharmaunternehmen Investitionen in Millionenhöhe für KI zugesagt. 

Das Motto des französischen Präsidenten Macron: Choose France, das er auf der Plattfrom X gepostet hat. (Foto: Screenshot X, Profil von Macron / PM—Report)

 

Es dreht sich um Bereiche wie Cloud-Technologie und Künstliche Intelligenz, die an den Standorten Paris und Marseille aufgebaut werden sollen. Es reihen sich neben Microsoft mit vier Mrd. Euro und Amazon mit 1,2 Mrd. Euro auch die Pharmaunternehmen AstraZeneca und Pfizer ein.

Diese beiden Unternehmen möchten insgesamt 900 Mio. Euro in die Hand nehmen. Der dritte Pharmahersteller im Bunde ist Sanofi, wie noch bekannt geworden ist. Sanofi wird über 1 Mrd. Euro investieren, um in seinem Heimatstandort Frankreich weitere Bioproduktionskapazitäten zu schaffen, zusätzlich zu den 2,5 Mrd. Euro, die das Unternehmen bereits für Projekte zur Aufrechterhaltung der Produktion von Medikamenten und Impfstoffen im Land vorgesehen hat. 

Konkret geht es um die Produktion von monoklonalen Antikörpern am Standort in Vitry-sur-Seine, die verdoppelt werden soll. Außerdem werden u.a. 10 Mio. Euro für einen Standort in Lyon-Gerland bereitgestellt, um die Produktion von TZield (Teplizumab) in Frankreich anzusiedeln.

Zu den weiteren Arzneimittelherstellern, die auf dem jährlichen „Choose France“-Gipfel Zusagen zur Förderung von Investitionen im Land machen, gehören GSK und Novartis.

In Versailles ist eine Investorenkonferenz abgehalten worden. Vor diesem Hintergrund hat der französische Präsident Macron Frankreich als „einen der attraktivsten Standorte Europas“ bezeichnet. Begründet hat er das mit Reformen der vergangenen Jahre, so ist seit 2017 die Unternehmenssteuern gesenkt, die Verwaltung vereinfacht und digitalisiert sowie Genehmigungsverfahren verkürzt worden.

 

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