„Mit Dotmatics leiten wir eine neue Ära der Innovation im Bereich Life Sciences ein. Von der Forschung bis zur Produktion ... Damit verhelfen wir unseren Kunden zu schnelleren Durchbrüchen, sie können Entwicklungszyklen verkürzen und lebensrettende Wirkstoffe schneller und kostengünstiger auf den Markt bringen”, ist Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, überzeugt. (Foto: Screenshot Website / PM—Report)
Dotmatics, Anbieter von Forschungs- und Entwicklungssoftware mit Sitz in Boston, wird künftig unter dem Dach von Siemens Digital Industries Software agieren.
Die Akquisition erweitert das Siemens Xcelerator-Portfolio um leistungsfähige Plattformen wie Luma und soll einen durchgängigen digitalen Faden schaffen: von präklinischer Forschung bis zur Produktion. Ziel ist es, wissenschaftliche Innovationen zu beschleunigen, Entwicklungszyklen zu verkürzen und die Markteinführung neuer Therapien effizienter zu gestalten.
„Wir verbinden die wissenschaftliche Intelligenz von Dotmatics mit unseren industriellen KI-Technologien. Das eröffnet enorme Chancen für Forschung, Entwicklung und Produktion – nicht zuletzt auch in der Pharmaindustrie“, so Roland Busch, CEO der Siemens AG.
Die Integration von Dotmatics erschließt Siemens einen zusätzlichen adressierbaren Markt von rund 11 Mrd. US-Dollar. Bereits im laufenden Geschäftsjahr wird ein Umsatz von über 300 Mio. US-Dollar und eine EBITDA-Marge von über 40% erwartet. Langfristig rechnet Siemens mit Synergien von mehr als 500 Mio. US-Dollar jährlich.
Mit dem Zukauf setzt Siemens die Strategie des Programms „ONE Tech Company“ konsequent fort – mit klarem Fokus auf digitale Transformation, KI und nachhaltiges Wachstum in technologieintensiven Branchen wie Pharma und Biotech.
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