
Dr. Ingeborg R. Borgheim, Geschäftsführerin von Takeda Deutschland, sieht im Wechsel „... der Unternehmenszentrale nach Berlin ein Bekenntnis zu Deutschland, dem viertgrößten Land von Takeda. Wir stärken unsere Präsenz in Berlin zusätzlich zu unseren beiden globalen Produktionsstandorten.“ (Foto: Screenshot Website / PM—Report)
Damit möchte Takeda seine Präsenz in der Hauptstadt stärken und seine Aktivitäten künftig auf drei Standorte fokussieren: Berlin sowie die Produktionsstandorte Oranienburg und Singen.
Bereits heute werden von Berlin aus wichtige Aufgaben für den Vertrieb in Deutschland wahrgenommen. Mit der Verlegung der Deutschlandzentrale nach Berlin will Takeda seine operative Struktur zentralisieren und die Bedeutung des Standorts Deutschland weiter unterstreichen. Die beiden Produktionsstätten in Singen (Baden-Württemberg) und Oranienburg (Brandenburg) bleiben zentrale Bestandteile der Organisation.
Dr. Ingeborg R. Borgheim, Geschäftsführerin von Takeda Deutschland, betont: „Der Wechsel der Unternehmenszentrale nach Berlin ist ein Bekenntnis zu Deutschland, dem viertgrößten Land von Takeda. Wir stärken unsere Präsenz in Berlin zusätzlich zu unseren beiden globalen Produktionsstandorten.“
Der Standort Konstanz, der bislang historisch bedingt Sitz der Takeda GmbH war, wird bis Ende 2028 geschlossen. Rund 60 Mitarbeitende wurden über die geplanten Veränderungen bereits informiert. Michael Hartmann, Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor von Takeda in Deutschland, erklärt: „Wir sind uns der Bedeutung dieser Veränderung für unsere Mitarbeitenden bewusst und führen derzeit Gespräche mit dem Betriebsrat.“
Takeda beschäftigt in Deutschland insgesamt etwa 2.300 Mitarbeitende und möchte mit der Standortentscheidung die Bedeutung des deutschen Marktes und seiner Produktionskapazitäten für das Unternehmen unterstreichen.
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