Impfstoffentwicklung innerhalb von 100 Tagen


Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird die internationale Initiative „Coalition for Epidemic Preparedness Innovations“ (CEPI) weiter unterstützen — mit 100 Mio. Euro  bis 2026.

 CEPI: Auf zukünftige Pandemien vorbereitet. (Screenshot Homepage CEPI)

CEPI: Initiative gegen Pandemien

Die internationale Initiative „Coalition for Epidemic Preparedness Innovations“ (CEPI) fördert und investiert in die Entwicklung von Impfstoffen gegen Krankheitserreger mit Pandemiepotenzial. Deutschland ist als Gründungsmitglied mit 90 Mio. Euro am CEPI-Kernportfolio beteiligt. Während der Corona-Pandemie wurden zudem 430 Mio. Euro zusätzliche Fördermittel für das COVID-19-Portfolio bereitgestellt.

Die CEPI investierte bisher in die Entwicklung von 14 Impfstoffkandidaten gegen SARS-CoV-2. So gelang es, bisher fünf COVID-19-Vakzine zur Zulassung zu bringen (von AstraZeneca, Moderna, Novavax, SK Bioscience und Biological E). CEPI setzt sich zudem für den gerechten Zugang und die globale Verteilung von Impfstoffen ein und investiert in die Entwicklung von Plattformtechnologien, um Impfstoffe zügig an neue Erreger anpassen zu können.

Schnelle Impfstoffe

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger betont: “Für die Bewältigung der Corona-Pandemie war die rasche Verfügbarkeit von Impfstoffen ein Wendepunkt. Sie hat gezeigt, dass wir die internationale Impfstoff-Initiative ‚Coalition for Epidemic Preparedness Innovations‘ brauchen. Ein Kernziel von CEPI ist es, die Entwicklung und Herstellung eines Impfstoffes gegen neue Krankheitserreger innerhalb von 100 Tagen zu ermöglichen. Dieses wichtige Ziel unterstützen wir ausdrücklich und beabsichtigen deshalb, CEPI mit weiteren 100 Millionen Euro von 2022 bis 2026 zu fördern… Denn Globale Probleme brauchen globale Lösungen.“

 

Weitere Informationen über die CEPI finden Sie hier

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