KI: Mehr Vertrauen durch regulatorische Rahmenbedingungen


Um bei KI-basierten Systemen „Vertrauen und Akzeptanz zu erhöhen“, hat DIN den Arbeitsausschuss „KI in der Medizin“ gegründet.

DIN ist sich sicher, dass die KI durch Normen besser regulierbar ist. (Foto: Screenshot Website / PM—Report)

Grund für die Gründung

Das Deutsche Institut für Normung e. V. (DIN) ist davon überzeugt, dass „Normen und Standards dabei helfen können, die Nutzbarkeit und Verwertbarkeit von Daten für KI-basierte Systeme in der Medizin zu erhöhen, die Leistungsfähigkeit und Sicherheit KI-basierter Medizinprodukte zu überprüfen, Vertrauen und Akzeptanz bei Anwendern und Patienten zu schaffen und die Qualitätsinfrastruktur regulatorischer Rahmenbedingungen für KI in Medizinprodukten effizient umzusetzen.“

Normungsroadmap KI

Der Ausschuss selber klingt wie eine Normung: Denn dieser nennt sich ‚NA 176-02-05 AA „KI in der Medizin“‘ im Normenausschuss NA 176 „Gesundheitstechnologien“. 

Mitglieder sind 44 Expert:innen aus Industrie, Wissenschaft und Forschung und der Öffentlichen Hand. Frederike Brühschwein-Mandic ist die Vorsitzende des Ausschusses. Sie ist Senior Consultant bei Confinis, einer global tätigen Beratungsfirma auf dem Gebiet Medizintechnik.

Ziel des Ausschusses wird es u.a. sein, die in der Normungsroadmap KI formulierten Handlungsbedarfe umzusetzen. Darüber hinaus werden die europäischen bzw. internationalen Normungsaktivitäten im Themenbereich KI in der Medizin aus dem ISO/TC 215 „Health informatics“ und der ISO/IEC JTC1/SC42 – ISO/TC 215 JWG 3 „AI enabled health informatics“ koordiniert und begleitet.

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