Long-COVID: Lauterbach verspricht, sich „zu kümmern“


Durch die BMG-Initiative soll es bessere Versorgungsangebote und Informationen für Long COVID-Kranke geben: u.a. Empfehlungen zur Behandlung, Stand der Wissenschaft und Hinweise auf spezialisierte Ärztinnen und Ärzte.

Long-COVID ist bisher noch nicht genug erforscht, soll es aber und auch Betroffene sollen nun endlich eine zentrale Anlaufstelle geben. (Foto von Manny Becerra auf Unsplash)

 

Erst hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Einigung auf Eckpunkte bei der Krankenhausreform als „Revolution” bezeichnet, da legt er bei Long COVID nach: Denn das BMG wird ab 2024 die versorgungsnahe Forschung zu Long COVID fördern, mit 21 Mio. Euro. 

Im Fokus stehen Modellprojekte, in denen innovative Versorgungsformen zur Behandlung von Long COVID-Betroffenen entwickelt und erprobt werden. Über den Innovationsfonds beim G-BA sollen weitere Forschungsprojekte gefördert werden, mit 20 Mio. Euro.

Die „Langzeitenfolgen bleiben eine Herausforderung”, betont Lauterbach. Zusammen mit dem BMBF hat das BMG deswegen eine Website mit Hilfsangeboten, Informationen zum aktuellen Forschungsstand sowie Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Long COVID initiiert. Zusätzlich wird beim Bürgertelefon eine neue Servicenummer für Betroffene eingerichtet.

Erhalten Sie jetzt uneingeschränkten Zugriff auf alle interessanten Artikel.
  • Online-Zugriff auf das PM-Report Heftarchiv
  • Aktuelle News zu Gesundheitspolitik, Pharmamarketing und alle relevanten Themen
  • 11 Ausgaben des PM-Report pro Jahr inkl. Specials
Mehr erfahren