Die KI lernt durch Daten. Das kann Fluch und Segen zugleich sein. Für das Gesundheitswesen kann es bedeuten, Ärzt:innen nicht nur viel Arbeit abzunehmen, sondern auch die Qualität von Diagnose und Behandlung zu verbessern. (Foto von Google DeepMind auf Unsplash)
Computersysteme können bereits heute selbstständig Gesundheitsdaten analysieren, daraus lernen und sogar Therapieempfehlungen ableiten. Welche Chancen das für Patienten bedeutet und welcher Forschungsbedarf besteht, um künstliche Intelligenz in der Praxis anzuwenden, lesen Sie in diesem Beitrag vom Helmholtz Zentrum in München.
Denn geht es um Gesundheitsdaten, dann fallen einige Daten im Gesundheitswesen ständig an: Blutdruckmessungen, Blutwerte, Sauerstoffsättigung, Ultraschall- und MRT-Untersuchungen. Sie werden ausgewertet, zur Diagnose herangezogen und archiviert.
Was aber, wenn Computersysteme selbstständig aus den gesammelten Daten eines Patienten lernen und daraus sogar neue Erkenntnisse gewinnen könnten? Der Einsatz künstlicher Intelligenz in der Medizin wird in den nächsten Jahren eines der beherrschenden Themen der Gesundheitsforschung sein. Wo stehen wir – und wie sind die Aussichten?
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