dm: „Gute Ideen“ bei Gesundheit


Christoph Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung von dm-drogerie markt, sieht für sich in der Zukunft mehr Aufgaben im Bereich der Gesundheit. 

dm-Chef Christoph Werner denkt laut nach: „Alternativ könnte man die Rahmenbedingungen ändern, damit neue Lösungen für eine leistungsfähige Gesundheitsversorgung der Menschen sich entwickeln.“ (Foto: dm)  

Gesundheitswesen: Aufwarten mit guten Ideen

Anfang Dezember betonte Werner im Interview mit den Badischen Neuesten Nachrichten (BNN), dass Drogerien mit integrierter Apotheke, wie es sie in den Vereinigten Staaten gibt, ein Vorbild für Deutschland sein könnten. Weitergesponnen sind für ihn auch Grippeimpfungen in Drogeriemärkten denkbar, denn: „Ich würde uns zutrauen, dass wir auch bei einem solchen Thema mit guten Ideen aufwarten könnten.“

Ideen sollen Realität werden

Laut Apotheke adhoc werden diese Gedanken voraussichtlich Realität. So soll das tschechische Bor als Lieferstandort dienen, um apothekenpflichtige Medikamente ausliefern zu können. Das ist praktisch, da dort zur Grenze zu Bayern, sich bereits das dm-Logistikzentrum befindet.

Im dm Onlineshop gibt es dann den eigenen Bereich „Medizin“. Das Sortiment wird wohl 2500 OTC-Medikamente und 1500 Kosmetikartikel umfassen. Mit den betreffenden Unternehmen wird momentan, vor allem mit denjenigen, die mehrere Produkte im Portfolio haben, gesprochen. Vorgesehen ist anscheinend, dass die Hersteller die Produkte direkt liefern sollen, bei einem kleineren Umfang wird ein Großhändler zwischengeschaltet.

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