Der Hub AIQ möchte KI-Tools für das Gesundheitswesen validieren und vorantreiben. (Foto: Screenshot Website / PM—Report)
Der Hub und der VDE sind davon überzeugt, dass „die Integration und Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen viele Möglichkeiten zur Verbesserung der Diagnose, Behandlung und Forschung eröffnet.“ Darunter ist auch der Einsatz von großen Sprachmodellen (Large Language Models, LLM). Dadurch kann in riesigen Datenbanken per Sprache gesucht und kommuniziert werden.
Nun wird das Produkt des Unternehmens Prof. Valmed als die erste Sprach-App validiert, die Ärzten und medizinischem Fachpersonal medizinische Informationen durch ein LLM bereitstellt. Die Plattform will die Art und Weise revolutionieren, wie medizinisches Fachpersonal auf verifizierte medizinische Daten zugreifen kann, mit dem Ziel, die Diagnose und Therapie zu verbessern, Zeit zu sparen und einen Beitrag zur Digitalisierung der Gesundheitsbranche zu leisten.
KI: Unterstützung bei Organisation und Aufbereitung von Informationen
Gerade wenn multimodale Diagnostik und personalisierte Therapiekonzepte in Feldern mit viel medizinisch-therapeutischer Innovation zusammenkommen, kann KI helfen, die Menge an Informationen zu ordnen und sortiert aufzubereiten. Eine Stärke von KI ist die Erkennung von krankhaften Mustern, mit denen Erkrankungen früher oder präziser erfasst werden können.
Darüber hinaus kann KI helfen, personalisierte Behandlungspläne zu erstellen. Die medizinische KI-Anwendung des in Hessen ansässigen Start-ups Prof. Valmed GmbH stellt validierte, neutrale medizinische Information bereit und bereitet diese mit der Hilfe von KI auf. Dies geschieht auf Basis einer für den Nutzer transparenten Datenarchitektur, in natürlicher Sprache und mit Einsatz von modernen ChatBots, die auf große Sprachmodelle zurückgreifen.
„Künstliche Intelligenz ist eine der dominierenden Technologien unserer Zeit. Insbesondere wenn es um KI-Anwendungen im Gesundheitswesen geht, müssen Innovation und Sicherheit Hand in Hand gehen. Der VDE arbeitet mit seinen Expertinnen und Experten daran, den Weg für einen vertrauensvollen und regelkonformen Einsatz von KI-Systemen in der Medizin zu ebnen und transparente Märkte zu schaffen“, führt Dr. Beate Mand, stellvertretende Vorstandsvorsitzende des VDE, aus.
Dr. Vera Rödel, CEO Prof. Valmed, geht davon aus, dass „die Kooperation mit dem AIQ unsere Position als ‚First mover‘ im Bereich des Zugangs zu validierten medizinischen Informationen mit der Hilfe von KI stärkt …“
Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus findet: „Die innovative Nutzung von KI gewinnt vor dem Hintergrund der derzeitigen Überlastung des Gesundheitssystems an besonderer Bedeutung. Gerade in diesem Bereich trägt die Erleichterung der Therapie- und Diagnoseentscheidung zu einer besseren und schnelleren Versorgung einzelner Patientinnen und Patienten bei …“
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