Die Stimmung in den Apotheken ist nicht sehr optimistisch: Laut des APOkix sind 29% neutral, mehr als die Hälfte schätzt die Aussichten für ihre Apotheke jedoch als negativ oder sehr negativ ein (63%) – positiv blicken lediglich acht Prozent auf 2024. (Foto: ABDA)
So hat für 91% der Befragten die Anpassung des Apothekenhonorars höchste Priorität. Danach folgen die Nachbesserung der für 2024 geplanten Apothekenreform „Apotheken Light“ (75%), Maßnahmen gegen Lieferengpässe (68%) und der Abbau von Bürokratie (68%).
Bei letzterem Punkt betonen 64% die Abschaffung der Präqualifizierung zur Hilfsmittelbelieferung. Auch die Abschaffung von Rabattverträgen (57%), das Rx-Versandhandelsverbot (48%) sowie die Durchführung weiterer Streiks (37%) bleiben wichtige Themen für 2024 in den Apotheken.
Beim Management der Apotheke fokussieren sich die befragten Apothekeninhaber:innen auf die Umsetzung des E-Rezepts (64%), den eigenen Umgang mit Lieferengpässen (57%) und die Vermeidung von Retaxationen (43%). Im Hinblick auf das Apothekenpersonal steht die Besetzung von Approbierten-Stellen an erster Stelle (31%), in jeder vierten Apotheke ist die Besetzung von PTA-Stellen sowie die Regelung der Apothekennachfolge sehr wichtig (jeweils 25%).
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