
Ein anderes Ziel ist es: Um die Forschung im Bereich der psychischen Gesundheit voranzutreiben, muss sie den vielschichtigen Faktoren gerecht werden, die Menschen in ihren Lebenswelten beeinflussen. (Foto: Screenshot Website / PM—Report)
Das Zentrum vereint interdisziplinäre Forschung aus den Bereichen Psychologie, Neurowissenschaften, Medizin und Sozialwissenschaften. Auch soll die Überführung von Forschungsergebnissen in die Anwendung beschleunigt werden.
Das DZPG besteht aus insgesamt sechs Standorten, die im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens ausgewählt wurden: Berlin-Potsdam, Bochum-Marburg, München-Augsburg, Mannheim-Heidelberg-Ulm, Halle-Jena-Magdeburg und Tübingen. An den sechs Standorten bündeln 27 Forschungseinrichtungen ihre Expertise.
In der ersten Aufbauphase von 2023 bis 2025 wurden die Standorte des DZPG mit einer initialen Förderung von rund 30 Millionen Euro ausgestattet. Mit dem Start der Ausbauphase in diesem Jahr wird das DZPG nun mit weiteren 120 Millionen Euro für die nächsten fünf Jahre vom BMFTR gefördert.
Bundesforschungsministerin Dorothee Bär betont:
„Psychische Erkrankungen gehören zu den besonders belastenden und häufigen Volkskrankheiten. Der Forschungsbedarf bleibt riesig. Mit dem künftigen Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit bündeln wir bundesweit die Forschungsexpertise unterschiedlicher Fachdisziplinen zum Thema. Mit der Ausbauphase stellen wir die Weichen für die langfristige Etablierung des DZPG als führendes Zentrum für die Forschung im Bereich psychische Gesundheit. Wichtig ist, dass die Menschen so rasch wie möglich von den Forschungsergebnissen profitieren – sowohl bei Vorbeugung als auch der Diagnose und Behandlung.“
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