
Wie beim Einzug der Naturwissenschaften in die Medizin im 19. Jahrhundert, bergen auch die Digitale Transformation und KI große Chancen und Herausforderungen. (Foto von Marek Studzinski auf Unsplash)
KI und Digitalisierung unter ärztlicher Kontrolle
Ein Feld, dem immer mehr Bedeutung zukommt, ist die Digitalisierung und die Integration von Künstlicher Intelligenz in die Medizin. „Wie beim Einzug der Naturwissenschaften in die Medizin im 19. Jahrhundert, bergen auch die Digitale Transformation und KI große Chancen und Herausforderungen“, findet Prof. Georg Ertl, der DGIM (Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin) Ehrenmitglied 2023 ist. Wichtig sei, dass Ärztinnen und Ärzte die Kontrolle über diese Innovationen behielten, etwa über eine noch zu entwickelnde Zusatzqualifikation für Digitale Medizin.
Und genau hier setzt die Deutsche Gesellschaft für Digitale Medizin (DGDM) an. Dr. Konstanze Betz, Generalsekretärin, und Sebastian Schulz, 2. Vorsitzender der DGDM, sind ehrenamtlich im Vorstand der Fachgesellschaft tätig. Und gleich als „Vorwarnung“: Das Gespräch ist länger geworden — gerade, weil die beiden so eindrucksvoll und konkret darüber reden, was eigentlich Digitale Medizin ist, warum eine intersektorale Zusammenarbeit wichtig ist und was Digitale Medizin im Praxisalltag der HCPs, aber auch vor allem für die Patient:innen bedeuten kann:
Eine nahtlose Versorgungserfahrung, in der immer alle Daten für alle da sind und die Patient:innen nicht mehr darüber nachdenken müssen, ob sie ambulant, stationär oder zu Hause versorgt werden. Und: Die beiden plädieren dafür, dass Patient:innen von Anfang an in die Entwicklung von digitalen Features oder Tools einbezogen werden.
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