Für Hallek „ist die Grundlagenforschung zum Thema Krebs in Deutschland insgesamt gut aufgestellt. Deutschland zählt sicher zu den führenden Ländern. Allerdings muss man klarstellen, dass im Vergleich zu den USA oder dem Vereinigten Königreich noch deutliche Unterschiede bestehen. Diesen Rückstand müssen wir weiter verkleinern. Die wesentliche Problematik ist, dass wir in der Übersetzung der Grundlagenergebnisse in die klinische Anwendung deutlich schneller und besser werden müssen.“ (Foto von Abdulai Sayni auf Unsplash)
Prof. Dr. med. Michael Hallek ist Internist mit Schwerpunkt internistische Onkologie und molekulare Hämatologie. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Entwicklung spezifischer molekularer Therapien für Leukämien. Er konnte grundlegende Erkenntnisse der molekularen Pathogenese beschreiben und hat die Gentherapie von Leukämien vorangebracht. Hallek ist Professor am Universitätsklinikum Köln und u.a. Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen. Das Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) der Uniklinik Köln unter seiner Leitung liegt auf Platz 28 der weltbesten Kliniken im Spezialgebiet Onkologie.
Eines seiner Ziele ist u.a. auch die schnelle Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in Therapien. Was treibt ihn an und was ist ihm wichtig in seiner medizinischen Arbeit und Forschung? Das erzählt er im Gespräch im Dlf-Format Zwischentöne.
Eines seiner Ziele ist u.a. auch die schnelle Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in Therapien.
Prof. Dr. med. Michael Hallek (Foto: Michael Wodak)
Direktor der Klinik I für Innere Medizin an der Uniklinik Köln und des Centrums für Integrierte Onkologie Aachen Bonn Köln Düsseldorf.
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