Thieme: Unterstützung von medically


Die Online-Plattform „medically“ bietet ukrainischen Fachkräften im Gesundheitswesen Informationen zur Aus-, Fort- und Weiterbildung. 

medically: Unterstützung der ukrainischen HCPs durch medizinische Weiterbildung. (Foto: Screenshot Website / PM—Report)

 

Das Ziel ist es, den Zugang zu fundierten aktuellen Fachinformationen während des Krieges zu gewährleisten und die Gesundheitsversorgung vor Ort zu unterstützen. Ärzt:innen, Pflegende sowie Psychotherapeut:innen in der Ukraine können sich kostenlos registrieren, Inhalte abrufen und sich untereinander sowie mit internationalen Expert:innen vernetzen. 

Das Projekt wird von der Charité – Universitätsmedizin Berlin koordiniert. Thieme unterstützt das Angebot mit Inhalten seines Fortbildungsprogramms für Pflegekräfte, CNE Certified Nursing Education, sowie physio- und ergotherapeutischen Informationen.

Die Inhalte werden sukzessive übersetzt, sodass sie für Fachkräfte in der Ukraine in ihrer Landessprache zur Verfügung stehen. Der inhaltliche Schwerpunkt der Plattform liegt auf Themen, die zur Versorgung der Soldaten und der Zivilbevölkerung besonders relevant sind: Dazu gehören die Bereiche Traumatologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin, aber auch psychische Gesundheit und Rehabilitation. Vor diesem Hintergrund werden auch physiotherapeutische beziehungsweise ergotherapeutische Informationen benötigt. 

Jesko Kaltenbaek, Senior Director CNE bei Thieme, sieht sich als „Kooperationspartner von medically und wir tragen dazu bei, die Aus- und Weiterbildung in der Pflege in Kriegszeiten vor Ort aufrechtzuerhalten.“

 

medically wird aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert und durch das Förderprogramm Klinikpartnerschaften der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt. Die Charité koordiniert das Projekt und kooperiert dazu mit verschiedenen Kliniken in Deutschland und der Ukraine.

Ziel ist es, ukrainische Fachkräfte im Gesundheitswesen durch eine kollaborative Plattform zu stärken, die sie mit globalem Fachwissen verbindet, starke Partnerschaften fördert und eine nachhaltige Entwicklung im Einklang mit EU-Standards unterstützt.

Die meisten der bisherigen Inhalte (für Mediziner:innen) sind in Zusammenarbeit mit Expert:innen weltweit entstanden. 

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