Bernhard Nachbaur (l.) und Martin Steinhart (Fotocredit: AOP Health/Ludwig Schedl)
Sie machen sich stark für seltene Erkrankungen: AOP Health kombiniert die medizinisch-wissenschaftliche Expertise Martin Steinharts und die wirtschaftliche Kompetenz Bernhard Nachbaurs. Damit stellt sich das Management der österreichischen Pharmafirma breit auf – und begegnet auf diese Weise den komplexen Veränderungen in ihrem Bereich.
Denn die Corona-Pandemie und die Ukraine-Krise wirbelten die Branche durcheinander. Knappe Rohstoffe, Liefer- und Versorgungsengpässe, explodierende Energie-, Herstellungs- und Logistikkosten sind nur ein paar der Schlagworte.
Die beiden neuen CEOs der AOP Orphan Pharmaceutical GmbH arbeiten seit mehreren Jahren für AOP Health und kennen daher sowohl die Branche als auch das Unternehmen aus verschiedenen Perspektiven gut.
Martin Steinhart…
…ist Mediziner und seit mehr als 20 Jahren in der pharmazeutischen Industrie in lokalen, regionalen und globalen Funktionen tätig. Als Co-CEO der AOP Orphan Pharmaceutical GmbH verantwortet er seit 19. Januar die Bereiche Forschung und Entwicklung, Medical Affairs, Business Development, Technical Operations und das Program Management Office.
Für Steinhart steht die Transformation zu einem global agierenden Konzern im Mittelpunkt. Entscheidend sei, dass bereits jetzt 80 Prozent ihrer Produktion in Europa stattfänden. Das solle gehalten und ausgebaut werden. Der Geschäftsführer ist sich sicher: „Damit bereiten wir in Österreich wie in Europa den Boden für innovative Arzneimittelentwicklung auf und tragen zur Sicherung des Standorts bei.“
Bernhard Nachbaur...
…ist Jurist und Steuerberater und im sechsten Jahr für AOP Health tätig. Er schuf bei AOP Health Konzernstrukturen, die wesentlich zum Wachstum des Unternehmens beitrugen. In seine Kompetenzen fallen jetzt die Bereiche Commercial, Legal Affairs, Finance und IT.
Nachbaur geht es außerdem darum, die Versorgungssicherheit mit Medikamenten für seltene Erkrankungen und für den Einsatz in der Intensivmedizin österreichweit, aber auch global, zu gewährleisten.
Beide CEOS gemeinsam verantworten künftig die Bereiche Corporate Communications und Human Resources. Spannend wird es für die neue Doppelspitze in der ersten Jahreshälfte von 2023: Hier erwartet AOP Health die Entscheidung der FDA (Food and Drug Administration) über die erstmalige Zulassung eines von AOP Health entwickelten Arzneimittels.
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