Pharmaunternehmen können einiges dazu beitragen, dass das Thema Menopause anders angegangen werden kann.
Inka Ficht und Linda Cowie von IPG Health und SOLVE(D) geben acht Tipps, wie Frauen zum Thema Menopause besser informiert werden können und die richtige Unterstützung bekommen.
Die Empfehlungen, was Pharmaunternehmen tun können:
- Pharmaunternehmen sollten mit Frauen über das sprechen, was den Frauen wichtig ist – und zuhören, beispielsweise durch Audits von qualitativen Untersuchungen und Konversationen in sozialen Medien.
- Die Stigmatisierung bekämpfen: Wir alle können das Bewusstsein für die wichtigsten Themen, die Frauen betreffen, bei medizinischen Fachkräften schärfen – nicht nur bei Gynäkolog*innen, sondern auch bei Hausärzt*innen, Pflegepersonal und Apotheker*innen. Da sind auch Medien, Politik und NGOs gefragt, neue Allianzen müssen entstehen.
- Sicherstellen, dass Gesundheitsdienstleister Zugang zu Bildungsangeboten haben.
- Hausärzte/Gynäkologen darüber aufklären, wie sich die Wechseljahre auf Frauen auswirken können: Manchmal sind es nicht nur die offensichtlichen Anzeichen, auf die Frauen achten sollten. Wir können das Bewusstsein schärfen und Frauen darauf aufmerksam machen, worauf sie achten sollten.
- Klare Wegweiser und Überweisungsprozesse anregen.
- Medizinische Fachkräfte und Frauen über HRT aufklären: Leitlinien für medizinische Fachkräfte entwickeln.
- Die gemeinsame Entscheidungsfindung zwischen medizinischen Fachkräften und Frauen über Behandlungs- und Managementoptionen sowie über die Frage, wann eine HRT in Betracht zu ziehen ist, durch bessere Informationen erleichtern.
- Frauen befähigen: Indem wir das Bewusstsein für die vielfältigen Wechseljahresbeschwerden und ihre Auswirkungen auf Frauen schärfen, können wir Frauen helfen, Symptome frühzeitig zu erkennen, sie ermutigen, gegen das Stigma anzukämpfen, mutig zu sein und Hilfe zu suchen.
Mehr dazu finden Sie in einem Statement-Paper:
Die Fassungen auf Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Türkisch, Rumänisch finden Sie hier.
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