Der BAH möchte der Leitverband in Pharma sein. (Foto: Screenshot Website / PM—Report)
Stärkung der Kernkompetenzen
Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) möchte durch die „konsequente Stärkung der Kernkompetenzen zum Leitverband des pharmazeutischen Sektors werden.“ Dafür steht der neue Name ‚Pharma Deutschland‘. Möglicherweise liegt das auch darin begründet, dass eine erneute Fusion zwischen BAH und BPI im letzten Jahr zum zweiten Mal nicht geglückt ist.
Jörg Wieczorek, Vorstandsvorsitzender des Verbandes, sieht zumindest gestärkt in die Zukunft: „Der neue Name Pharma Deutschland steht für eine starke und umfassende Repräsentation aller Arzneimittel-Hersteller in diesem Land.“
Neuausrichtung mit mehr Services
So sollen bessere Services für bestehende Mitglieder angeboten und zusätzliche Kompetenzfelder erschlossen werden. Versprochen wird sich dadurch, auch für bisher nicht im BAH vertretene Unternehmen interessant zu werden. Der Verband plant dazu die Mitgliedschaft im Verband der Chemischen Industrie (VCI) sowie die Implementierung von Landesverbänden.
Auch auf europäischer Ebene wird es eine stärkere Interessenvertretung der Unternehmen geben, um deren Einflussmöglichkeiten zu intensivieren:
Die Geschäftsstellen des BAH in den Themenfeldern Innovation, Forschung und Market Access werden verstärkt. Die Erweiterung des Vorstands auf 20 Mitglieder und eine intensivierte Ausschussarbeit sollen dazu dienen, das Know-how neuer Mitgliedsunternehmen in die Verbandsarbeit zu integrieren.
Für die Weiterentwicklung des Verbands wird auch die Satzung und die Beitragsordnung überarbeitet. Diese Änderungen werden im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 14. März 2024 in Frankfurt am Main zur Abstimmung vorgelegt.
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