Pharmaceutical Innovation and Invention Index 2023

 


Immer wieder eine spannende Analyse von IDEA Pharma | From R&D to RxD zur Innovationsfähigkeit von Pharmaunternehmen. Dabei geht es um das Gedankenspiel, wenn man zwei Unternehmen das gleiche Molekül in der Phase 1 der Forschung gibt, wer macht mehr daraus? 

Ihr Leuchtturm im Studiendickicht. (Foto von Quaid Lagan auf Unsplash)

Der Leuchtturm Friesische Freiheit heißt nicht zufällig so. Ihno Fokken hat im Norden seine Agentur mit dem Namen Friesische Freiheit gegründet, fühlt sich friesisch frei und ist bekannt für seine Direktheit — und seine Healthcare Expertise. Alle zwei Wochen beleuchtet er hier neueste und relevante Studien und Reports und fasst diese für Sie zusammen. 

Pharmaceutical Innovation and Invention Index 2023


Immer wieder eine spannende Analyse von IDEA Pharma | From R&D to RxD zur Innovationsfähigkeit von Pharmaunternehmen und diese zielgerichtet einzusetzen. Dabei geht es um das Gedankenspiel, wenn man zwei Unternehmen das gleiche Molekül in der Phase 1 der Forschung gibt, wer macht mehr daraus?

Herausgekommen ist ein Ranking mit Pfizer an der Spitze bei der Innovationsfähigkeit, gefolgt von Johnson & Johnson und AstraZeneca. Alle drei sind ebenfalls in den Top-Rängen im Bereich Invention.

In dem Report zum Index gibt es zu den stärksten Unternehmen jeweils einen kurzen Deep Dive zur Erläuterung der Einschätzung und auch noch ein paar weitere Insights – es lohnt sich einen kurzen Blick in den kostenfreien Report reinzuwerfen.

Hier geht es zum Report.  

Der Patient der Zukunft - Analyse von Deloitte


Wie verschiebt sich zukünftig die Trennlinie zwischen „traditionellen” Patientengruppen und stärker digitale Tools und Kommunikation nutzenden Patientengruppen (in der Studie „Phygital” genannten digitale heavy user), wenn es um Wellbeing und Gesundheit geht?

Dieser Frage hat sich letztes Jahr Deloitte gewidmet und insgesamt über 11.000 erwachsene Personen aus 11 Ländern befragt, die als Grundvoraussetzung ein Smartphone besitzen. Herausgekommen ist eine gute Analyse, die auch Unterschiede zwischen den Ländern gut erkennen lässt.

Interessanterweise zeigt sich auch in den Ergebnissen, dass die „Phygitals” deutlich stärker bereit sind, medizinischen Daten mit Big-Tech-Playern zu teilen.

Es lohnt sich einen Blick in die Ergebnisse, die sehr gut aufbereitet sind, zu werfen, da auch noch eine Reihe von Case Studies und andere Insights zu finden sind.

Hier geht es zum Report.

 

Digitale Tools in der Krebsbehandlung - Studie der Association of Community Cancer Centers (ACCC)
 

Die Herausforderungen bei einer Krebsbehandlung sind vielfältig und gerade das Zusammenspiel zwischen den behandelnden Ärzten, Caregivern und den betroffenen Patienten entscheidet mit darüber, wie ich meine Behandlung erlebe.

Aber gerade die direkten Effekte der Behandlung wie Nebenwirkungen und wie geht es mir körperlich und geistig mit der Therapie werden teilweise unterschiedlich von den genannten Gruppen bewertet. Um hier die Patientenperspektive aufzuwerten, wurde von der Association of Community Cancer Centers (ACCC) im Zusammenspiel mit zwei Patientengruppen, Digital Medicine Society (DiMe) und LUNGevity Foundation unter dem Sponsoring von AstraZeneca eine Studie aufgesetzt.

Mit Remote Patient Monitoring als Telehealth-Element wurde evaluiert, welche Auswirkungen auf die Behandlung erzielt werden können. Die Ergebnisse sind sehr gut in der unten stehende Infografik-Dokumentation aufbereitet.

Hier geht es zur Website mit weiteren Informationen.

 

Altersentwicklung von Vertragsärztinnen und -ärzte in den letzten 20 Jahren
 

Um ein paar der Determinanten des aktuellen Gesundheitssystems zu verstehen, gehört auch, sich die Altersentwicklung in der Ärzteschaft immer wieder bewusst zu machen, die hier vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung aufbereitet wurde.

Mit dem höheren Durchschnittsalter in 2021 geht ein zunehmender Mangel an nachrückenden Medizinerinnen und Medizinern einher. Daraus resultiert eine Lücke in der Nachfolge von Praxen als auch in der ländlichen Versorgung oder in Gebieten mit weniger Attraktivität. Offenes Feld für Investoren oder neue Konzepte wie Patient21, die gerade ein 100 Mio. Euro Funding erhalten haben, um ihr Netzwerk an Praxen und Services weiter auszubauen.

Mit der aktuellen Altersverteilung gehen ebenfalls Informations- und Handlungsgewohnheiten einher, die nicht immer mit Annahmen im Markt übereinstimmt, wie die Ärzteschaft bitte sein sollte.

Hier geht es zu der Grafik und weiteren Informationen.

 

Whitepaper Elsevier: Motive für die Nutzung von digitalen Channels von Ärztinnen und Ärzte
 

Aus dem letzten Jahr stammen die Ergebnisse einer weltweiten Befragung von Physicians (insgesamt fast 1.800 Rückmeldungen weltweit) von Elsevier (mit Vergleich zu 2019), die als Publisher wissen wollten:

- Welche Informationskanäle wurden für medizinische Informationsbeschaffung genutzt?

- Wofür werden social media Plattformen genutzt? 

- Wie halte ich mich auf dem neuesten Stand der medizinischen Entwicklungen und welche Formate präferiere ich dafür? (Leitlinien, med. Journals und CMEs sind die wichtigsten Quellen)

- Die Relevanz von Webinaren

- Was mache oder nutze ich in social media?

- In welcher Form unterstütze ich Patienten mit Materialien?

Hier geht es zum kostenfreien Report.

 

Zu den anderen Leuchttürmen:

 

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Ihno Fokken

Gründer und Geschäftsführer von Friesische Freiheit GmbH 

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