Kategorien für Digital Health Anwendungen und Techniken

 


Die Digital Therapeutics Alliance bietet eine Reihe von wertvollen Materialien rund um das Thema DTx (Digital Therapeutics) an. 

Ihr Leuchtturm im Studiendickicht. (Foto von Quaid Lagan auf Unsplash)

Der Leuchtturm Friesische Freiheit heißt nicht zufällig so. Ihno Fokken hat im Norden seine Agentur mit dem Namen Friesische Freiheit gegründet, fühlt sich friesisch frei und ist bekannt für seine Direktheit — und seine Healthcare Expertise. Alle zwei Wochen beleuchtet er hier neueste und relevante Studien und Reports und fasst diese für Sie zusammen. 

Kategorien für Digital Health Anwendungen und Techniken


Die Digital Therapeutics Alliance bietet eine Reihe von wertvollen Materialien rund um das Thema DTx (Digital Therapeutics) an. Dabei ein Toolkit, das u.a. auch ein wertvolle Darstellung der wichtigsten Kategorien, in denen sich die meisten DTx in irgendeiner Form einsortieren lassen.

Mit der Übersicht zeigt sich auch, dass wir es zwar in einzelnen Bereichen immer Marktumstände, gerade auch in einzelnen Ländern, geben kann, die besser für den Aufbau eines Ökosystems mit Digital Health Komponenten sein können, aber wir insgesamt klar auf eine hybride Welt mit einem Mix an Komponenten zusteuern. Aktuell rumpelt es noch in einigen Bereichen, aber das ist beim Anfahren immer so.

Für Deutschland gibt es inzwischen mit der DTx Consulting Alliance auch eine deutsche Fahrschule zu dem Thema (https://www.dtxca.de/), die gerade bei den ersten Fahrversuchen und danach sehr gut helfen kann.

Hier geht es zur Landing Page des DTx Evaluation Toolkits der Digital Therapeutics Alliance.

Digitale HCP-Archetypen - Auszug eBook "Digital Excellence" von Veeva Systems


Für alle, die sich mit der digitalen Kommunikation mit und für Healthcare Professionals beschäftigen, ist das frei verfügbare eBook von Veeva Systems "The Commercial Leader’s Guide to Digital Excellence" nichts Neues. Es fasst aber viele Aspekte gut zusammen und bringt z. B. auch eine Typisierung von HCPs ins Spiel, die bereits vergleichbar auch von anderen Unternehmen existiert (z.B. Strategy& hat dies in einem Whitepaper ebenfalls gut dargestellt).

Das Ziel dabei: Anhand von mehreren Parametern und Beobachtungen (z. B. über den Außendienst) die digitale Affinität der HCPs zu clustern. Hört sich banal an, ist aber in der Praxis gerade wegen der Unterschiede sowohl in der privaten und beruflichen Nutzung von Informationsquellen als auch der Erfahrungen mit der Telematikinfrastruktur ein komplexes Unterfangen.

Hier geht es zum kostenfreien eBook.

 

Evidenz Framework für Digital Health Produkte


Evidenz ist neben der Vermarktung die zweite große Säule für den Erfolg von Digital Health Lösungen. Die Digital Medicine Society (DiMe) hat die wichtigsten Punkte für den Evidenznachweis in einem Framework zusammengefasst.

Das Framework dient in erster Linie als Checkliste, ob ich alles richtig gemacht habe oder als Orientierung und Hilfestellung, wenn ich in die Entwicklung einer Lösung hineingehe (idealerweise...).

Die Digital Medicine Society (DiMe) gibt dazu auch eine Reihe von weiteren Materialien, wenn es mehr in die Tiefe geht.

Hier geht es zum Framework.

 

Whitepaper "Redefining the role of self-care in Europe" von Vintura


Ein spannendes Whitepaper von Vintura, den Value Based Healthcare Spezialisten aus den Niederlanden, zum Thema, wie sich Kompetenzen ausbilden lassen, um eigenverantwortlich die eigene Gesundheit managen zu können.

Der Schlüssel dazu ist Health Literacy bzw. Gesundheitskompetenz, die in der Breite der Bevölkerung durch Maßnahmen gefördert werden sollte. Warum schreibe ich "sollte"? Weil an vielen Stellen zwar ein formaler Auftrag besteht, Angebote zur Ausbildung von (digitaler) Gesundheitskompetenz anzubieten, dies aber in der Realität z. B. aus Kostengründen, fehlenden Konzepten und Willen häufig nicht geschieht.

Das Whitepaper fasst die Problematik vor dem Hintergrund einer stetig älter werdenden Bevölkerung zusammen und gibt konkrete Ansätze. Vieles ist dabei nicht neu, aber aufgrund der fehlenden Dynamik neue Ansätze umzusetzen und in der Massen anzubieten, kann man das Thema wahrscheinlich nicht oft genug hochhalten.

Hier geht es zum kostenfreien Whitepaper.

 

Whitepaper: "Opportunities in Moving Care Nearer the Patient" - Versorgung wird zur Selbestversorgung


Schön zusammengestellt von IQVIA geht es im Whitepaper um die Entwicklung, immer mehr Versorgungsangebot für den Selbstgebrauch in die Hände der Patientinnen und Patienten zu legen.

Damit gehen einige Vorteile einher, wie Entlastungen im System im stationären Bereich, aber auch eine Stärkung der Patientenseite selber zu partizipieren (wie z. B. über die Nutzung von DiGA).

Das Whitepaper schaut auf die Rahmenbedingungen für "near-to-patient-care" im europäischen Vergleich und zeigt die Benefits einer "home-care" orientierten Versorgung.

Hier geht es zur Anfrage des kostenfreien Whitepapers.

 

Was macht ein erfolgreiches Pharma-Unternehmen aus? Antworten von Roland Berger


In ihrem Ende Mai erschienen Report "Global pharma winners - focus and efficiency matter" blickt das Beratungsunternehmen Roland Berger auf insgesamt 150 Pharma-Unternehmen weltweit, um für den Zeitraum von 2019 bis 2022 zu identifizieren, ob es Faktoren für den wirtschaftlichen Erfolg gibt.

Der wirtschaftliche Erfolg wurde auf Basis des Revenue-Wachstums und der Profitabilität definiert. In der unteren Abbildung seht ihr die verschiedenen Faktoren nach ihrem Impact auf diesen Erfolg.

Die vier wichtigsten Punkte laut dem Report lauten:

1. BUSINESS LEADERSHIP - Can your businesses set the agenda in their areas of market participation?

2. STRATEGIC COHERENCE - Do you have a consistent strategic rationale across your portfolio?

3. SIZE AND FINANCIAL POSITION - Are you relevant in the marketplace in terms of size, financial success or technology, with the ability to efficiently attract capital?

4. PROVEN ABILITY TO EXECUTE - Can you deliver results on a sustainable basis?
 


Hier geht es zum kostenfreien Report.

 

Zu den anderen Leuchttürmen:

 

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Ihno Fokken

Gründer und Geschäftsführer von Friesische Freiheit GmbH 

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